Super SEO Fit – Trainingstagebuch: Woche 4 – Es geht nicht weiter

Nils Ehlert
Nils Ehlert | 26.06.2019

Animierte Map von Köln mit km Markern für Marathon Etappe 15 km

„Mein Junge halt die Füße still…“

Jedes Mal, wenn ich bereits als Kind, an meine Grenzen kam und Verzweifelung ausbrach, zitierte mein Vater ein Hans Albers Lied aus seiner Kindheit. Das Lied stammte aus einer „nur teilweise vergnügliche(n) Alltagskomödie“ von 1958 und vermutlich hatte mein Großvater den gleichen erzieherischen Ansatz: Ein Lied merkt man sich schneller als die sich wiederholenden, mahnenden Worte des Vaters.

Mein Junge halt die Füße still
und mach nicht so’n Gesicht
Es geht nicht immer wie man will und wie man sich’s verspricht.
Die Welt ist rund, die Welt ist schön
und jeder muss sich mit ihr dreh’n,
so wie’s das Schicksal will, drum halt die Füße still

Das Zitieren des Liedes sollte mir schon zu Beginn – beinahe buddhistisch erklären – dass man nichts vollständig kontrollieren kann. Dass man lernen muss weiterzumachen, selbst wenn man auf Barrieren trifft. Eine Lektion, die in dieser Woche der Challenge so relevant, wie noch nie in meinem Leben wurde.

Barriere 1: Das Fasten ist fast zu viel

Man müsste meinen, dass ich mich bereits an das Intervallfasten gewöhnt hätte. Es sollte nun keine Herausforderung mehr sein in einem Büro zu sitzen, wo mitgebrachte Törtchen- und Pizza-Paraden um einen herziehen.

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Jedoch Disziplin aufrecht zu erhalten, sich nicht „zu belohnen“, sondern der Versuchung zu widerstehen, ist in dieser Woche das erste Anzeichen gewesen, was die Challenge wirklich ist. Denn ab jetzt werden nicht nur körperliche, sondern auch mentale Herausforderungen gestellt.

Barriere 2: Das Laufen läuft nicht

Jedes Lauftraining hat bisher Verbesserungen gezeigt. Die Strecken wurden länger, die Körperhaltung konstanter und jedesmal lief ich motivierter nach Hause als in der Woche zuvor. Nicht jedoch in dieser Woche. Mein Kopf hatte jedes Mal nur eine Nachricht für mich:

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Hör einfach auf, sag „nein“ zum Laufen, bleib stehen, besorg dir ein Taxi:

Die „Füße still zu halten“ wird wortwörtlich in dieser Woche leider keine Option sein.
Sprichwörtlich jedoch, mich also zu besinnen, dass Hürden da sind um überwunden zu werden, wird meine einzige Option sein, motiviert zu bleiben.

Mehr denn je ist der Fortschritt der Challenge an eine mentale Herausforderung gebunden. Schaffe ich es, mich in dieser Woche für 35km auch im Kopf am Laufen zu halten? Was passiert bei den angekündigten 30° mit der Motivation?

Zum ersten Mal während der Challenge, habe ich das Gefühl, dass ich fast keinen Einfluss mehr darauf habe wie der Lauf wird. Egal wie ich mich vorbereite, egal wie diszipliniert ich bin oder wie viel Mühe ich mir gebe, ich muss mit dem was auch immer am Freitag passiert, leben müssen.

So wie’s das Schicksal will, drum halt die Füße still

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