Google Analytics ist ein mächtiges Werkzeug für alle Online-Marketer und Website-Betreiber. Du findest heraus, wie viele Menschen von woher auf deine Website gelangen und wie sie sich dort verhalten. Daraus kannst du Optimierungs- maßnahmen ableiten, sodass du deine Nutzer letztlich effektiver an ihr (bzw. dein) Ziel leiten kannst: Die Conversion.
Wir helfen dir beim Einrichten von Google Analytics und zeigen dir die wichtigsten Daten und Berichte. Hast du das gemeistert, geht es an die Advanced Settings: Du kannst mit Segmenten, sekundären Dimensionen und UTM-Parametern noch genaueres Tracking realisieren und du erfährst, wie du Berichte speicherst und automatisiert versendest. Benutzerdefinierte Dimensionen, -Messwerte und -Berichte liefern dir individuelle Daten, die genau auf die Anforderungen deiner Website zugeschnitten sind.
Google Analytics ist ein kostenloses Software-Tool von Google, mit dem Website Besitzer (bzw. SEOs) zwei Dinge tun können:
Obwohl Google Analytics (kurz GA) über mehrere erweiterte Berichte verfügt, ist es auch für Menschen mit begrenzten Web Analytics Kenntnissen möglich, aus den Hauptberichten aufschlussreiche Daten zu erhalten.
Die Installation von Google Analytics bringt viele Vorteile für deine Website. Die 2 größten sind
Google Analytics bietet Website Besitzern ebenfalls die Möglichkeit, Fragen zu ihrem Traffic zu beantworten, wie z.B:
Dies sind nur einige der häufigsten Fragen, die mit Hilfe von Google Analytics beantwortet werden können, aber es gibt viele andere Berichte, die abhängig von deinem Business Typ aufschlussreiche Informationen liefern.
Bevor wir so richtig in die Einrichtung von Google Analytics eintauchen, ist es wichtig zu verstehen, wie das Tool organisiert ist und welche Hierarchie wir einhalten müssen, um unseren Account korrekt einzurichten.
Die Struktur deines Google Analytics hängt von mehreren Faktoren ab. Lass uns einen Blick auf die Hierarchie werfen:
Ein Google Analytics Konto ist in der Regel einem Unternehmen zugeordnet. Wenn du Daten eines Unternehmens erhalten möchtest, benötigst auch nur ein Konto. Wenn du allerdings mehr als eine Firma verwaltest, musst du so viele Konten anlegen, wie du Firmen tracken möchtest.
Wenn du also Freelancer bist oder eine Agentur hast und für deine Kunden Google Analytics aufbaust und verwaltest, benötigst du für jedes Unternehmen ein eigenes GA-Konto.
Ein genereller Hinweis: Du benötigst je eine Property für jede Website, die du tracken möchtest.
Wenn du Google Analytics verwendest, um nur eine Website zu tracken, benötigst du nur eine Property für diese Website. Sollte das Unternehmen mehrere Webseiten besitzen, solltest du so viele Properties erstellen wie du Websites verfolgen möchtest (pro Konto kannst du maximal 50 Properties erstellen).
In GA gelangst du über Datenansichten zu den Berichten. Datenansichten bestimmen, welche Daten aus deiner Property in den Berichten angezeigt werden. Unter einer GA-Property kannst du bis zu 25 Datenansichten erstellen.
Erstelle immer eine “ungefilterte Daten”-Ansicht, die niemals verwendet werden sollte. Der Grund dafür ist simpel: Wenn du einen Filter für andere Views erstellst, kannst du jederzeit deine Originaldaten aus dieser View wiederherstellen.
Nachdem du verstanden hast, wie die Google Analytics Hierarchie funktioniert, ist es an der Zeit, zum praktischen Teil überzugehen: der Einrichtung deines Google Analytics Accounts und die Verknüpfung mit deiner Website. Berücksichtige die Struktur deines Unternehmens und füge so viele Accounts und Properties hinzu, wie dein Unternehmen benötigt.
Die Installation deines Google Analytics Accounts ist nicht kompliziert, wenn du die nächsten Schritte befolgst:
1. Abrufen des Tracking-Codes
2. Installation des Codes auf der Website
3. Überprüfe, ob die Tag-Einstellung korrekt ist
In diesem ersten Schritt erstellen wir einen Google Analytics Account. Du erfährst, wie du ihn einrichtest und wie man den Google Analytics Tracking-Code erhält, den wir im folgenden Schritt benötigen.
Zunächst einmal musst du ein Konto erstellen oder, wenn du bereits ein Konto hast, dich anmelden.
Nachdem du dich eingeloggt hast, musst du einige grundlegende Informationen über deine Website eingeben. Dazu zählen der Kontoname und die Einstellungen für die gemeinsame Nutzung von Kontodaten:
Im nächsten Schritt entscheidest du, was du mit Google Analytics messen möchtest. Du kannst wählen, ob du nur deine Website, nur deine Apps oder beide messen möchtest:
Im nächsten Schritt stellst du die Property ein. Dazu fügst du den Namen der Website und der Website-URL hinzu und wählst die Branche zusammen mit der Zeitzone für Berichte aus:
Der letzte Schritt im Setup-Prozess besteht darin, die Nutzungsbedingungen von Google Analytics zu akzeptieren:
Nachdem du alle deine Website-Einstellungen erfolgreich hinzugefügt hast, wirst du zum Google Analytics-Tracking-Code weitergeleitet. Er dient der Verknüpfung mit deiner Website. So kann Google die erfassten Informationen deinem Analytics Konto zuordnen und stellt sicher, dass die Website wirklich dir gehört.
Die Informationen zum Global Site Tag sind der Code, den du im nächsten Schritt benötigst, um den gesamten Traffic deiner Website zu verfolgen. In manchen Fällen wird anstelle des Global Site Tags nach der Tracking ID gefragt. Halte daher immer beide Daten bereit.
Im letzten Schritt hast du gelernt, wie du die Grundeinstellungen vornimmst, um deinen Google Analytics Account ans Laufen zu bringen.
In diesem Schritt werden wir lernen, wie man den Google Analytics Tracking-Code so installiert, dass er beim Laden von jeder deiner Website Seiten ausgelöst wird. Ziel ist es, dass beim Laden einer Seite die Daten dieses Nutzers zur weiteren Analyse an Google Analytics gesendet werden.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Tracking-Code auf deiner Website zu installieren. Deine Entscheidung sollte davon abhängen, wie deine Website aufgebaut ist.
Die Installation von Google Analytics hängt ab von
Mit den bereitgestellten Informationen solltest du in der Lage sein, Google Analytics selbst zu installieren. Alternativ kannst du einen Webentwickler bitten, dir bei der Installation des Codes auf deiner Seite zu helfen.
Für WordPress Benutzer gibt es einige Möglichkeiten, den Google Analytics-Code zu installieren. Der einfachste Weg ist die Installation eines Google Analytics-Plugins auf deiner WordPress-Seite. Die gängigsten sind Google Analytics Dashboard für WP oder MonsterInsights.
Nach der Installation des Plugins öffnest du die Plugin-Einstellungen und hinterlegst dort deinen Tracking-Code oder deine Tracking-ID.
Eine weitere Option ist die Installation über das WordPress-Theme. Viele Themes haben standardmäßig die Möglichkeit, den Tracking-Code in den Header der Seite einzufügen. Falls dein WordPress-Theme diese Option hat, kopiere einfach deinen Google Analytics Site Tag in das angegebene Feld und das war’s.
Als Eigentümer einer E-Commerce-Seite ist es sehr wahrscheinlich, dass du in den Tool-Einstellungen standardmäßig die Möglichkeit hast, Google Analytics auf deiner Seite zu integrieren. Dazu benötigst du lediglich die Google Analytics Tracking ID.
Auch bei anderen Website-Buildern ist es sehr gut möglich, dass die Option zum Hinzufügen des Google Analytics-Tracking-Codes bereits integriert ist. Dazu zählen z.B. Squarespace oder Wix.
Wenn du die Website selbst erstellt hast, wirst du auch in der Lage sein Google Analytics zu deiner Website hinzufügen. Du musst lediglich den Google Analytics Tracking-Code (“Global Site Tag”) kopieren und in den Abschnittauf jeder deiner Seiten einfügen.
Um zu testen ob Google Analytics richtig eingestellt ist, bietet sich ein Besuch auf deiner Website an. Denn dein Traffic sollte dann ja erfasst und in den Berichten angezeigt werden.
Die Daten über den Traffic deiner Website benötigen in der Regel etwa 24 Stunden, um in deinen Google Analytics-Berichten angezeigt zu werden. Wenn du Google Analytics heute installierst, einige Seiten deiner Website besuchst und dann zu deinen Google Analytics-Berichten gehst, wirst du keinen Unterschied feststellen können.
Der beste Weg, um zu wissen, ob der Tracking-Code funktioniert, ist die Verwendung der Echtzeitberichte. Zwar enthalten diese Berichte keine detaillierten Daten enthalten wie andere Berichte. Aber sie eignen sich hervorragend um zu testen, ob der Tracking-Code ordnungsgemäß funktioniert.
Die Echtzeitberichte findest du in der linken Spalte von Google Analytics: Berichte > Echtzeit.
So stellst du sicher, dass dein Google Analytics-Tracking-Code korrekt installiert ist: Öffne in einem Browser Tab den Echtzeit-Bericht und in einem anderen Tab deine Website. Klicke dich jetzt durch deine Website. Wenn du Google Analytics korrekt installiert hast, solltest du im Echtzeitbericht die Seiten sehen können, die du gerade besucht hast.
Wenn du die Seiten sehen kannst, die du gerade besucht hast: Glückwunsch! Du hast Google Analytics erfolgreich auf deiner Website installiert.
Seit der Umsetzung der Allgemeinen Datenschutzverordnung (DSGVO) im Mai 2018 sind Unternehmen in der Europäischen Union dazu gezwungen, eine IP-Anonymisierung zu verwenden, wenn sie Google Analytics nutzen wollen.
Unter DSGVO gilt die IP-Adresse eines Benutzers als personenbezogene Daten. Google Analytics verfolgt und speichert die IP-Adressen der Besucher für die Auswertung von Geolokalisierungen.
Um die DGSVO zu erfüllen, muss die IP-Adresse des Nutzers anonymisiert werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine IP-Anonymisierung für dein Google Analytics-Konto zu erstellen.
Hier erfährst du alles, was du als Webmaster über die DSGVO wissen musst und erhältst dazu noch eine praktische Checkliste.
Stelle sicher, dass die Datenerfassung den Vorgaben der DSGVO entspricht.
Der nächste Schritt besteht darin, sich mit dem Tool vertraut zu machen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse für dich zu nutzen.
Sobald du Google Analytics richtig eingerichtet hast, erhältst du eine große Datenmenge, die zunächst schwer zu verstehen und zu analysieren sein könnte.
Am Ende dieses Leitfadens solltest du die wichtigsten Berichte verstehen können, die Google Analytics dir zur Verfügung stellt. Darüber hinaus solltest du mit den wichtigsten Kennzahlen vertraut sein, die dir die datenbasierte Entscheidungsfindung erleichtern.
Um die Google Analytics Berichte richtig zu verstehen, benötigst du ein grundlegendes Verständnis der wichtigsten Kennzahlen, die in den meisten wichtigen Berichten zu finden sind:
Nutzer: Diese Metrik zeigt die Anzahl der Nutzer, die deine Website während des Zeitraums besucht haben.
Neue Nutzer: Die Anzahl der neuen Nutzer, die deine Website während des Zeitraums besucht haben.
Sitzungen: Diese Metrik zeigt die Anzahl der Interaktionen, die deine Website während eines bestimmten Zeitraums hatte. Eine Sitzung kann mehrere Seitenaufrufe, Ereignisse oder Transaktionen umfassen. Die Dauer einer Sitzung beträgt standardmäßig 30 Minuten, d.h. wenn ein Benutzer sich mit deiner Website beschäftigt und nach 30 Minuten oder mehr zurückgekehrt ist, wird dies als eine neue Sitzung gezählt.
Anzahl der Sitzungen pro Nutzer: Die durchschnittliche Anzahl der Sitzungen pro Nutzer.
Seitenaufrufe: Diese Metrik zeigt die Gesamtzahl der Seitenaufrufe an. Das bedeutet, dass, wenn eine einzelne Seite wiederholt angesehen wird, alle Aufrufe gezählt werden.
Seiten/Sitzung: Die Durchschnittszahl der besuchten Seiten pro Sitzung. Wiederholte Aufrufe derselben Seite werden gezählt.
Durchschnittliche Sitzungsdauer: Die durchschnittliche Dauer einer Sitzung.
Absprungrate: Diese Metrik gibt den Prozentsatz der Nutzer an, die nur eine Seite deiner Website besucht und sie dann wieder verlassen haben. Die optimale Absprungrate hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. der Branche oder der Art der Suchintention. Zum Beispiel: Eine Seite die eine informative Suchintention erfüllt, wird eine hohe Absprungrate (auch Bounce Rate genannt) haben, da der Nutzer die gesuchten Informationen findet und die Website verlässt, ohne weitere Seiten zu besuchen.
Im ersten Schritt wählst du
aus, von der aus du die Daten sehen möchtest. Du findest diese Informationen in der oberen linken Ecke deines GA Dashboards.
Dann wählst du deine bevorzugte Berichtansicht aus:
Sobald du mit dem ersten Schritt fertig bist, kannst du mit der Analyse deiner Daten anhand der verschiedenen Berichte beginnen.
Lass uns einen Blick auf die verschiedenen Berichte werfen, die in Google Analytics verfügbar sind:
Lass uns jeden Bericht genauer anschauen:
Wie bereits erwähnt, liefert der Zielgruppen-Bericht dem Nutzer detaillierte Informationen über die Besucher seiner Website.
Der erste Schritt bei der Suche nach Daten für einen Bericht besteht darin, die Datumsspanne festzulegen. Das kannst du ganz einfach in der oberen rechten Ecke deines Berichts tun. Du kannst auch verschiedene Zeiträume vergleichen, indem du das Kästchen “Vergleichen mit” aktivierst.
Berücksichtige bei der Analyse von Ereignissen im Vergleich zur Vergangenheit deine Zeitraum-Auswahl und überlege, deine Datenauswahl zu erweitern, um einen besseren Überblick deiner tatsächlichen Performance zu erhalten.
Der Ausgangspunkt des Zielgruppen-Berichts (und der meisten Berichte) ist der Übersichts-Bericht. Dieser Bericht beginnt mit einem Diagramm, das die Anzahl der Sitzungen für den benutzerdefinierten Zeitraum darstellt. Du kannst wählen, ob die Daten für Stunden,Tage oder Monate angezeigt werden sollen.
Unter dem Diagramm werden andere Kennzahlen zu deinen Benutzern angezeigt, einschließlich der Anzahl der Nutzer, neuer Nutzer, Sitzungen, Seitenaufrufe oder der Absprungrate.
Neben dem Bericht Zielgruppenübersicht bietet Google Analytics viele weitere Berichte (Tabs), die dir zusätzliche Informationen über deine Zielgruppe liefern. Einige der interessantesten Berichte sind:
Demografische Merkmale: Der Tab Demografische Merkmale hilft dir, das Geschlecht und das Alter deiner Besucher nachzuvollziehen. Das erleichtert dir die Ansprache deiner Kunden.
Interessen: Der Interessen Tab zeigt dir die Interessen deiner Besucher. Diese Informationen kannst du beispielsweise für die Erstellung deiner Personas oder dein Strorytelling nutzen.
Mobil: Der Mobil Tab erklärt dir, mit welchem Gerät deine Besucher zu deiner Website gelangt sind. Diese Informationen können für eine strategischere Budgetverteilung und Optimierung für Mobilgeräte relevant sein. Eine höhere mobile Absprungrate würde uns beispielsweise dazu veranlassen, die mobile Website zu analysieren und sicherzustellen, dass sie auch mobile-friendly ist.
Benchmarking: Ermöglicht es dir, deine Website mit der Konkurrenz zu vergleichen, basierend auf deiner Branche, deinem Land, deiner Region oder deiner Größe, je nach täglichen Sitzungen.
Technologie: Zeigt dir, welchen Browser, welches Betriebssystem und welches Netzwerk deine Besucher bei der Nutzung deiner Website verwendet haben.
Diese Berichte verraten dir, wie Besucher auf deine Website gelangt sind.
Der Übersichts-Bericht liefert dir eine kurze Zusammenfassung über deine Hauptkanäle und einige grundlegende Kennzahlen:
Um besser zu verstehen, wie dein Traffic aufgeteilt ist, solltest du den Tab Channels (alle Zugriffe > Channels) besuchen.
Auf diesem Tab siehst du eine Aufschlüsselung des gesamten Traffics auf der Grundlage aller vorhandenen Channels: Direct, Organic Search, Referral, Social, Paid, Affiliate, Display und Other.
Du kannst auch tiefer in die Art von Traffic eintauchen, basierend auf der Quelle und dem Medium.
(Akquisition > alle Zugänge > Quelle/Medium).
Quelle: Der Ort, an dem Benutzer sind bevor sie deinen Content sehen, wie etwa eine Suchmaschine oder eine andere Website.
Medium: Wie Benutzer zu deinem Content gelangen. Dies gehört üblicherweise zu den Kategorien Organic Search, Referral, Paid, Affiliate oder Other.
Wenn du Google Ads und die Google Search Console verwendest, kannst du deine Konten auch mit deinem Google Analytics-Konto verknüpfen. Dann verwaltest du alle Daten auf einer Plattform. Dazu musst du die Tabs “Google Ads” und “Search Console” aufrufen.
Die Verhaltensberichte zeigen dir, wie die Besucher deiner Website mit deinen Seiten interagieren. Diese Berichte sind relevant, um zu verstehen, wie dein Content performt.
Der Übersichtsbericht gibt dir einen kurzen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen zu deinen Seiten. So siehst du beispielsweise die Gesamtzahl der Seitenaufrufe im Vergleich zu einzelnen Seitenaufrufen zusammen mit der Absprungrate oder dem Prozentsatz derjenigen, die die jeweilige Seite verlassen haben.
Unterhalb des Diagramms und der Hauptkennzahlen erhältst du eine Liste der gängigsten Seiten deiner Website, basierend auf den Seitenaufrufen.
Einer der am häufigsten genutzten Berichte im Abschnitt über das Verhalten ist der Bericht über alle Seiten. Du findest ihn unter Verhalten > Websitecontent > Alle Seiten.
Dieser Bericht ermöglicht dir ein besseres Verständnis dafür, welche Seiten auf der Grundlage mehrerer Kennzahlen am besten performen.
Der Bericht Ausstiegsseiten (Websitecontent > Ausstiegsseiten) ist ein großartig um in Erfahrung zu bringen, von welchen Seiten aus deine Benutzer deine Website verlassen. Du kannst diese Erkenntnisse zur Verbesserung deiner Seiten mit hoher Ausstiegsrate nutzen, indem du mehr interne Links, interessanten Content, Call to Action etc. inkludierst.
Deine Seitengeschwindigkeit kann auch in Google Analytics auf dem Tab “Seitengeschwindigkeit” analysiert werden. Dieser Bericht analysiert deine Website anhand mehrerer Kennzahlen und vergleicht die Ergebnisse in verschiedenen Browsern.
Die Conversions Berichte zeigen die Aktionen, die deine Benutzer durchgeführt haben, bevor sie konvertierten.
Mit den Conversions Berichten kannst du Kennzahlen erstellen, die auf deinen spezifischen Geschäftszielen basieren. Typische Kennzahlen sind z.B. Anmeldungen zu Newslettern, Testaccounts, Käufe, Account-Eröffnungen, Downloads…
Google Analytics zeigt deine spezifischen Ziele nicht an, es sei denn, du richtest sie ein. Um zu lernen, wie man eigene Ziele aufsetzt, schaue dir diesen Artikel an.
Sobald du deine Ziele festgelegt hast, kannst du mit der Analyse beginnen. Es gibt drei Haupttabs auf dem Verhaltensbericht: Zielvorhaben, E-Commerce und Multi-Channel-Trichter.
Die Zielübersicht (Conversions > Zielvorhaben > Übersicht) gibt dir einen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen zu deinen Zielen. Du kannst wählen, ob du die Kennzahlen basierend auf allen Zielen anzeigen möchtest oder ob du nur ein Ziel im Bericht auswählen möchtest (siehe Bild).
Der Trichter-Visualisierungsbericht (Conversions > Zielvorhaben > Trichtervisualisierung) ist ein hervorragendes Tool, insbesondere für E-Commerce.
Dieser Bericht zeigt dir, wie die Benutzer vom ersten Bestellschritt (in diesem Fall dem Warenkorb) zum letzten Schritt (in der Regel dem Kaufschritt) gelangen. Mit diesen Ergebnissen kannst du analysieren, wo deine Kunden den Purchase Circle verlassen und ob es einen Grund dafür geben kann.
Eine hohe Absprungrate beim Zahlungsschritt kann beispielsweise bedeuten, dass
Wenn du einen E-Commerce-Shop auf deiner Website hast, geben dir die E-Commerce-Berichte (Conversions > E-Commerce) einen Überblick über deine E-Commerce Performance anhand verschiedener Kennzahlen.
Wie bei allen Berichten kannst du auch deine Ergebnisse über eine bestimmte Zeitspanne vergleichen (siehe Bild), um zu sehen, wie sich deine Performance auf der Grundlage aller Kennzahlen entwickelt.
Der letzte Bericht, über den wir sprechen werden, sind die vorbereiteten Conversions (Conversions > Multi-Channel-Trichter > vorbereitete Conversions).
Mit diesem Bericht können wir analysieren, welche Channels vorbereitete Conversions auf unsere Website bringen. Diese Conversions werden, wie der Name schon sagt, von Channels erstellt, die zum Conversionprozess beigetragen haben, sie waren jedoch nicht der letzte Conversion Channel.
Vorbereitete Conversions müssen berücksichtigt werden, da es von Natur aus einige Channels gibt, die weniger direkte Conversions bewirken als andere (z.B. Social Network Traffic VS Organic Traffic). Dank dieses Berichts können wir auch die vorbereiteten Conversions analysieren und die Bedeutung der einzelnen Channels im Gesamtbild bewerten.
Wir hoffen, dass dieser Artikel dir geholfen hat, die wesentlichen Google Analytics-Berichte zu verstehen. Für weiteres wertvolles SEO-Wissen ist natürlich der SEO Kompass immer für dich da.
Sobald du die Struktur von Google Analytics und die Hauptberichte verstanden hast, ist es an der Zeit, tief in die fortgeschrittenen Berichte und Einstellungen einzutauchen. Mit ihrer Hilfe kannst du weitere potenzielle Entscheidungsdaten freischalten.
Es gibt mehrere Berichte und Einstellungen, die dir helfen, ein besseres Verständnis deines Publikums und deines Traffics zu erhalten. Aber wir beginnen zunächst mit einigen der gängigsten Tipps und Tricks, die deine Google Analytics-Fähigkeiten verbessern werden:
Ein Segment in Google Analytics ist eine Teilmenge deiner Daten. Stelle dir Segmente als kleine Teile deines Traffics vor, die für eine bessere Analyse ganz nach deinen Bedürfnissen unterteilt werden können.
Segmente können dir bei der täglichen Berichterstattung, bei Ad-hoc-Analysen und für ein tieferes Verständnis einer bestimmten Gruppe deines Traffics behilflich sein.
Google Analytics bietet vordefinierte Segmente an. Außerdem kannst du benutzerdefinierte Segmente entsprechend deiner Anforderungen erstellen. Diese Segmente können so breit oder eng gefasst sein, wie du sie benötigst.
Standardmäßig zeigt Google Analytics deine Daten auf der Grundlage des Segments “alle Nutzer” an, das 100 % deines Traffics umfasst. Neben diesem Segment gibt es Hunderte von verschiedenen Segmenten, die du in deine Berichte aufnehmen kannst:
Es gibt unendlich viele Kombinationen von individuell gefertigten Segmenten. Hier sind einige Beispiele:
Jetzt weißt du, was Segmente sind. Nun ist es an der Zeit zu lernen, wie man sie erstellt:
Der einfachste Weg ist, einen beliebigen Bericht in deinem Google Analytics-Konto aufzurufen und auf das “+ Neues Segment” neben deinem “Alle Nutzer”-Segment zu klicken.
In dieser ersten Ansicht siehst du die vorhandenen Segmente, die Google Analytics dir anbietet. Schau sie dir an, bevor du ein eigenes Segment erstellst.
Wenn das von dir gesuchte Segment nicht vorhanden ist, erstelle dein eigenes benutzerdefiniertes Segment. Klicke dafür auf die rechte Schaltfläche “Segment hinzufügen”.
Du kannst dein benutzerdefiniertes Segment erstellen, indem du verschiedene Arten von Daten kombinierst: Demografische Merkmale, Technologie, Verhalten, Datum der ersten Sitzung, Besucherquellen und erweiterten E-Commerce.
Füge aus dem linken Menü so viele Einstellungen hinzu, wie du benötigst. Auf der rechten Seite siehst du eine Zusammenfassung deines benutzerdefinierten Segments zusammen mit dem Prozentsatz des Traffics, den dein Segment enthalten wird.
Im folgenden Beispiel haben wir ein Segment erstellt, das nur Traffic von Nutzern im Alter von 18 bis 44 Jahren aus Deutschland anzeigt. Dieses Segment wird nur 16,68% des gesamten Website-Traffic umfassen:
Du kannst die gesuchten Messwerte oder Dimensionen nicht finden? Dann kannst du auch Bedingungen oder Abfolgen aus fast allen Dimensionen und Messwerte erstellen, die Google Analytics anbietet.
In diesem Beispiel erstellen wir ein benutzerdefiniertes Segment, das nur den Traffic von zwei verschiedenen Kampagnen enthält:
Als letzten Schritt gibst du deiner benutzerdefinierten Zielgruppe einen Namen und speicherst das Segment für zukünftige Berichte.
Bevor wir etwas über sekundäre Dimensionen lernen, sollten wir den Unterschied zwischen Messwerten und Dimensionen verstehen. Diese beiden Begriffe werden häufig in Bezug auf Daten in Google Analytics verwendet und werden manchmal verwechselt.
Dimensionen sind Attribute zu deinen Daten. Stell dir die Dimensionen als Merkmale oder Eigenschaften deiner Daten vor. Dimensionen sind qualitative Variablen. Einige Beispiele sind Kampagnen, Länder, Standardkanäle, Medien…
Du findest die Dimensionen in der ersten Spalte deiner Google Analytics-Berichte. In diesem Beispiel ist die Dimension der Browser, aber diese Dimension könnte durch viele andere ersetzt werden (einige Beispiele sind bereits oben im Bericht angegeben).
Messwerte sind die Zahlen, die du für jede Dimension siehst. Messwerte sind quantitative Variablen, da sie durch Zahlen ausgedrückt werden.
Im vorherigen Beispiel ist die Dimension der Browser. Alle Zahlen, die beschreiben, was die Benutzer in dieser bestimmten Dimension getan haben, sind dagegen die Messwerte.
Nachdem wir die Unterschiede zwischen den Dimensionen und Messwerten erklärt haben, können wir über sekundäre Dimensionen sprechen:
Während die primären Dimensionen den Schwerpunkt des Berichts beschreiben, fügen die sekundären Dimensionen zusätzliche Informationen zu deinen Daten hinzu.
Sekundäre Dimensionen ermöglichen es dir, bessere datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, indem du die Quelle deines Traffics besser verstehst.
Zum besseren Verständnis sehen wir uns ein Beispiel an, bei dem sekundäre Dimensionen verwendet werden. Im folgenden Beispiel haben wir als primäre Dimension ein “Default Channel Grouping”. Wir haben auch eine sekundäre Dimension “Medium” eingefügt um zu erkennen, aus welchem Medium der gesamte Traffic stammt.
Sekundäre Dimensionen zu deinen Berichten hinzuzufügen ist sehr einfach. Du musst nur zu dem Bericht gehen, in dem du deine sekundäre Dimension hinzufügen möchtest, und auf die untere “sekundäre Dimension” klicken. Danach kannst du die gewünschte Dimension suchen oder sie eingeben und deine Auswahl bestätigen.
Wusstest du, dass du automatisierte Berichte planen und benutzerdefinierte Berichte speichern kannst? Das spart dir jede Menge Zeit bei Berichten, die regelmäßig erstellt werden müssen.
Mit Google Analytics kannst du Berichte mit den von dir festgelegten Filtern speichern. Auch das spart dir Zeit, wenn du auf einen bestimmten Bericht zugreifen möchtest.
Um einen benutzerdefinierten Bericht zu speichern, musst du bloß den Bericht erstellen, auf den du in Zukunft zugreifen möchtest. In diesem Beispiel enthält der Bericht nur organischen Traffic, geteilt durch die Seiten und das Land, aus dem der Traffic kommt. Im Anschluss klickst du oben rechts auf den Button “Speichern”.
Im nächsten Schritt benennst du deinen Bericht und klickst “Ok”:
Ist der Bericht gespeichert, rufst du ihn unter “Gespeicherte Berichte” ab. Klicke dafür auf Anpassung ->Gespeicherte Berichte.
Du kannst in Google Analytics festlegen, dass ein bestimmter Bericht regelmäßig an einen Empfänger gesendet werden soll. Dies ist z.B. dann nützlich, wenn die Mitglieder eines Teams jeden Monat die gleichen Berichte benötigen, oder wenn das Management vierteljährlich die wichtigsten KPIs überprüfen möchte.
Um einen automatisierten Bericht zu erstellen, musst du den entsprechenden Bericht öffnen, über den du regelmäßig benachrichtigen lassen möchtest. Dann klicke oben rechts auf den Button “Teilen”.
Im letzten Schritt legst du die Einstellungen für deinen automatisierten Bericht fest:
Mit Google Analytics kannst du deinen Traffic und andere Messwerte leicht erkennen. Aber wie siehst du, ob deine Kampagnen wirklich effektiv sind? Die Antwort auf diese Frage sind UTM-Parameter.
Durch die Einrichtung von UTM-Parametern erhältst du viele Einblicke in deine Kampagnen, sodass du deren Performance besser bewerten kannst.
UTM steht für Urchin Tracking Modul. UTM-Parameter sind Datenelemente, die unseren URLs hinzugefügt werden. Sie helfen dir herauszufinden, woher dein Traffic kommt.
Es gibt fünf Standardparameter:
Sehen wir uns ein Beispiel an, wie eine vollständige UTM-Parameter-URL aussehen würde:
<https://www.xovi.de/5-effektive-copywriting-hacks-fuer-mehr-conversions-inklusive-checkliste/?utm_source=Facebook&utm_medium=social&utm_content=copywriting-conversions&utm_campaign=Expertenrat-D>
Original-URL: https://www.xovi.de/5-effektive-copywriting-hacks-fuer-mehr-conversions-inklusive-checkliste/
UTM Source: ?utm_source=Facebook
UTM Medium: &utm_medium=social
UTM Campaign: &utm_campaign=Expertenrat-D
UTM Content: &utm_content=copywriting-conversions
Es ist sehr wichtig, für alle Kampagnen immer die gleichen UTM-Parameter zu verwenden. Lege ein Dokument mit einer Liste deiner vorhandenen UTM-Parameter an, um eine Doppelung oder unterschiedliche Schreibweisen zu vermeiden. Denk außerdem daran, dass UTM-Parameter die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigen.
Heutzutage bieten fast alle Plattformen einen UTM-Parameter-Builder an. Wenn dies nicht der Fall ist, kannst du diesen hier verwenden, um deine eigenen UTM-Parameter zu erstellen.
UTM-Builder von Facebook:
Jetzt wissen wir, was UTM-Parameter sind. Lass uns nun darüber sprechen, wie nützlich sie für die Analyse einer Kampagne mit Google Analytics sind.
UTM-Parameter helfen Online Marketern dabei, die Performance ihrer Inhalte auf den verschiedenen Kanälen zu messen und zu vergleichen.
UTM-Parameter können in Google Analytics als primäre oder sekundäre Dimension gefunden werden.
Wir können UTM-Parameter als primäre Dimensionen verwenden, um den Traffic unserer Kampagnen zu analysieren (Akquisitionen > Kampagnen > Alle Kampagnen).
Mit diesem Bericht kannst du ganz einfach anhand mehrerer KPIs analysieren, welche Kampagnen die erfolgreichsten sind:
Im nächsten Beispiel sehen wir die Quelle des gesamten Display-Traffics (Google). Jetzt fügen wir den UTM-Parameter “Kampagne” als sekundäre Dimension hinzu. Nun können wir
herausfinden, wie erfolgreich jede unserer Display-Kampagnen ist:
Ja, Google Analytics ist komplex. Dafür kannst du aber auch Antworten auf fast alle Tracking-Fragen finden – wenn du mit den Berichten und Daten umzugehen weißt. Wir hoffen, dir etwas Licht ins Analytics-Dickicht gebracht zu haben, sodass du das leistungsstarke Tool für dich und deinen Online-Erfolg nutzen kannst.
Du kennst jetzt die ersten fortgeschrittenen Google Analytics Reports und Einstellungen für besseres Tracking. Das war noch längst nicht alles! Heute zeigen wir dir, wie du deine analytischen Skills mit benutzerdefinierten Dimensionen und Messwerten und Ereignis-Tracking noch weiter verbesserst.
Dimensionen und Messwerte kennst du bereits aus dem ersten Teil der Settings für Fortgeschrittene. Doch wusstest du, dass du sie individuell auf die Anforderungen deiner Website zuschneiden kannst?
Dazu solltest du dein Geschäftsmodell kennen und wissen, welche Messwerte und Dimensionen dir fehlen.
Du kannst benutzerdefinierte Dimensionen und -Messwerte nutzen um Daten zu sammeln, die dir die Standard-Dimensionen und -Messwerte nicht liefern.
Diese benutzerdefinierten Dimensionen und -Messwerte werden auf der Property-Ebene deines Accounts angelegt. Um sie zu erstellen, benötigst du allerdings die Bearbeitungsrechte.
Es gibt unzählige Einsatzmöglichkeiten von benutzerdefinierten Dimensionen und -Messwerten. Wir haben für dich einige Beispiele zusammengestellt um dir zu zeigen, wie sie dir bei der Optimierung deiner Webanalysen helfen können.
Benutzerdefinierte Dimensionen:
Client-, User- und Session-ID, Seitentyp, User Agent…
Benutzerdefinierte Messwerte:
Social Media Shares, Sitzungsdauer, Pricing…
Für die Erstellung von benutzerdefinierten Dimensionen oder -Messwerten sind zwei Schritte erforderlich.
Für die Integration der Dimensionen im Tracking-Code solltest du mit JavaScript grundlegend vertraut sein. Wir empfehlen dir, die Implementierung einem Experten zu überlassen.
Nachdem du deine benutzerdefinierten Dimensionen oder -Messwerte angelegt hast, muss der Tracking-Code angepasst werden, damit er deine neuen Settings beinhaltet. Überlasse diese Aufgabe einem professionellen Entwickler oder jemandem mit viel Erfahrung mit JavaScript.
Hier findest du Anweisungen, wie du neue Dimensionen und Messwerte in deinen Quellcode integrierst, abhängig von deinem Tracking:
Website-Tracking: Für Universal Analytics
Mobile App Tracking: Für Android und iOS Mobile Apps
Standardmäßig kannst du nur einem Google Analytics Report nur zwei Dimensionen zuordnen: Eine primäre und einen sekundäre Dimension. Tatsächlich kannst du aber bis zu fünf Dimensionen hinzufügen, wenn du weißt, wie es geht:
In unserem Beispiel ist das Ergebnis ein individueller Report mit drei verschiedenen Dimensionen, nämlich “Default Channel Grouping”, “Direkte Sitzungen” und “Anzeigeninhalt”.
Den Google Tag Manager mit Google Analytics zu synchronisieren, ist eine der besten Entscheidungen, die du für dein Website Tracking treffen kannst.
Viele denken, Google Analytics und der Google Tag Manager wären ein und dasselbe. Das ist nicht richtig und wir wollen dich ermutigen, beides zu nutzen.
Um es einfach auszudrücken: Das Ziel von Google Analytics ist es, Daten zu sammeln und Reports für besseres Website-Tracking zu erstellen. Der Google Tag Manager sammelt keine Daten und erstellt keine Reports. Er hilft dir als Google Analytics-Nutzer, problemlos Tracking-Code (Tags) deiner Website hinzuzufügen, Event-Code-Schnipsel bereitzustellen und Regeln für einzelne Tags zu definieren.
Um zu lernen, wie du Google Analytics mit dem Google Tag Manager nutzt, hältst du dich am besten an die Schritt-für-Schritt-Anleitung von Google.
Die nächsten Empfehlungen für Google Analytics basieren auf Google Analytics Einstellungen, die du mithilfe des Google Tag Managers vornimmst. Wir empfehlen dir, den Google Tag Manger bereits eingerichtet zu haben, bevor du mit den nächsten Tipps & Tricks weitermachst.
Ereignis-Tracking ist ein fortgeschrittenes Google Analytics Feature das es dir erlaubt, spezifische Interaktionen des Users mit deiner Website zu erfassen, die mit den Standard-Einstellungen von Google Analytics nicht erfasst werden.
Events werden basierend auf den Anforderungen deiner Website und deinem Wisssensdurst nach spezifischem User-Verhalten erstellt.
Hier sind einige Beispiele was du mit benutzerdefinierten Ereignissen alles tracken kannst:
Du findest Ereignisse, indem du im “Verhalten” Report auf “Ereignisse” klickst.
Der beste und einfachste Weg, ein Ereignis-Tracking mit Google Analytics einzurichten, ist mit dem Google Tag Manager.
Um Ereignisse erstellen zu können, musst du einen Code-Abschnitt in deine Website einbinden das es dir erlaubt, Daten zu sammeln. Du findest die Daten dann in deinem Ereignis-Report in Google Analytics.
Die Einrichtung des Ereignis-Trackings im Google Tag Manager erfordert ein bisschen Vorwissen mit dem Tool und das Erfüllen bestimmter Schritte. Wir empfehlen dir, dir diesen Artikel von Google anzuschauen. Je nachdem, ob du eine Website oder ein App tracken willst, findest du dort die passende Anleitung.
Falls du mehr über Ereignisse wissen willst, möchten wir dir diesen Artikel ans Herz legen.
Wir hoffen, wir konnten dich auf deinem Weg vom blutigen Google Analytics-Anfänger zum Webanalyse-verliebten Fortgeschrittenen behilflich sein und dass du jetzt in der Lage bist, Google Analytics für dein Website-Tracking einzusetzen.